Sie sind hier

Rethymnon Zitadelle, Castro Fortetza, Bilder, Reiseberichte

Rethymnon Zitadelle, Castro Fortetza heißt die, auf der Insel Kreta. Auf der Burg Fortezza ist es sehr schön finde ich. Da war ich schon zweimal. Einmal habe ich mir die Zitadelle in Rethymnon auch von innen angesehen. Was ich dafür an Eintritt bezahlen musste, war gar nicht mal so viel, wenn man bedenkt was man hier alles interessantes zu sehen bekommt. Auf unserer Rethymnon Karte können Sie außerdem die Lage der Festung erkennen.

Rethymnon Zitadelle, Castro Fortetza, Lage

Lageplan von Rethymnon im Westen der Ferieninsel Kreta in Griechenland. Der Rote Punkt auf dem Lageplan, da befindet sich der venezianische Hafen und der alte Leuchtturm. Das rotbraune ist die Zitadelle und der Punkt darin die Moschee und Kathedrale. Die weiße Fläche ist der Strand Municipal Beach in Rethymnon.

Die alte Zitadelle in Rethymnon stammt noch aus der Zeit, als die Venezianer in Rethymnon das sagen hatten. Beeindruckend wirken die Mauern mit den Zinnen an der Zitadelle, schon wenn man mit dem Mietwagen nach einem freien Parkplatz in der Nähe sucht. Das ist der Baustil der damaligen Festung-Baukunst gewesen.

Die alte Zitadelle in Rethymnon liegt an der Nord-West-Seite von der Halbinsel, an der sich die Altstadt von Rethymnon erstreckt. Im Osten der Burg, Zitadelle, Festung, Schloss oder was weis ich noch alles, jedenfalls Castro Fortezza, da liegt auch der alte Hafen aus der selben Zeit, als die Besatzer aus Venedig auf Kreta und somit Rethymnon geherrscht haben.

Eingang zur Zitadelle Fortetza auf der griechischen Insel Kreta. Gleich hinter dem großen Torbogen befinden sich auf der rechten Seite noch gut erhaltene Räume.

An den Ecken der Mauern von der Zitadelle in Rethymnon sieht man so kleine Wehrtürme. Diese Bauweise sieht man auch auf den kanarischen Inseln an deren Zitadellen oder Burgen aus dem Mittelalter.

Rethymnon Zitadelle, Castro Fortezza, Preise

Wir haben 3,50 Euro pro Person an Eintritt im Jahr 2009 bezahlen müssen, als wir die Zitadelle Castro Fortetza, in Rethymnon auf der Insel Kreta in Griechenland besichtigt haben.

Dafür bekommt man viele Überreste von ehemaligen Gebäuden auf der Zitadelle gezeigt. In der Moschee sieht man an der Kuppel gut die Backsteine, mit der man die Kuppel gebaut hat, wie Sie auch auf einem unserer Bilder erkennen können.

Mosche und wieder aufgebaute Kirche in der Zitadelle Fortetza auf der griechischen Insel Kreta in Rethymnon.

Aus venezianischer Zeit ist außer der Zitadelle und dem alten Leuchtturm im Hafen nicht mehr viel in Rethymnon zu sehen. Dafür umso mehr Moscheen aus der Zeit der Osmanen. In der Kirche neben der Moschee sieht man ein paar orthodoxische Altäre aus Holz, einen Opferstock und sonstige religiöse Relikte ausgestellt. An den Wänden hängen ein paar Ikonen wo Patriarchen abgebildet sind.

Alles in allem lohnt sich die Besichtigung der Zitadelle auf jeden Fall, wie Sie auf unseren Bildern erkennen können.

Das Gelände ist so weitläufig das man sich schon ein paar Stunden Zeit nehmen sollte, sich die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Zitadelle Fortetza anzusehen. Man kann sich auch mal unter einen schatten spendenden Baum setzen und einfach die historische Geschichte mit der dieser Ort verbunden ist genießen.

Moschee Sultan Ibrahim Tzami auf der griechischen Insel Kreta in Rethymnon. Vor der Moschee auf der rechten Seite erkennt man das Überbleibsel von dem runden Minarett, das an der Basis etwa 3 Meter im Halbmesser mit Sandsteinen ausgebildet ist. Und weitere Gebäude sowie Mauerreste.

Rethymnon Zitadelle, Castro Fortezza, Geschichte

Die Minoer, das Volk von dem König Minos herrschte zu vorchristlicher Zeit auf der Insel Kreta. Sie kennen sicherlich auch den Minotaurus, das Wesen aus der griechischen Mythologie mit Menschenleib und Stierkopf.

Der Sohn eines Stieres und der Pasiphae, die die Gattin von dem König Minos war. Wie das genau war erfahren Sie zum Thema Minoer. Dieses Volk herrschte auf Kreta und das best erhaltende Zeugnis aus dieser Zeit liegt im Osten in der Hauptstadt von Kreta in Iraklion (heute Heraklion) mit Knossos.

Nach den Minoern herrschten die Achaier ein griechischer Stamm über Kreta. Das war etwa ab dem 11. Jahrhundert vor Christus. Dann kamen die die Römer, die ihr Imperium ab etwa 67 vor Christus bis in das kretische Meer und dem ganzen Mittelmeerraum ausweitete.

Blick durch die Schatten spendenden Kiefern von der Zitadelle Fortetza, auf der griechischen Insel Kreta in Rethymnon, auf den Hafen.

Als die Venezianer ihre Seemacht bis nach Kreta und Zypern ausweiteten, schrieb man schon das 13. Jahrhundert nach Christus.

Erst im 17. Jahrhundert herrschten die Türken über Kreta, das schließlich im 20. Jahrhundert wieder an Griechenland zurück gegeben wurde.

Und aus der Zeit des 13. Jahrhunderts, wo die Venezianer auf Kreta herrschten, da wurde auch die Zitadelle erbaut. Mitten auf dem weitläufigen Areal befindet sich heute ein Kuppelbau.

Das ist die ehemalige Kathedrale die noch aus der Zeit der Venezianer erbaut und später von den Türken im 17. Jahrhundert zur Moschee Sultan Ibrahim Tzami umgebaut wurde.

Festung Fortetza auf der griechischen Insel Kreta in Rethymnon. Beim Rundgang die Treppen, Schießscharten und hohe Festungsmauern fotografiert.

Dazu rissen die Osmanen die Kirche ab und errichteten den bin heute erhaltenen Kuppelbau, den man auf der Zitadelle Castro Fortezza, in Rethymnon auch von innen in Augenschein nehmen kann.

Neben dieser Moschee hat man heute wieder eine Kirche aufgebaut, die jedoch von dem Kuppelbau überragt wird.

Ein paar Bilder von der Moschee Sultan Ibrahim Tzami auf der Insel Kreta und der Zitadelle in Rethymnon habe ich auch gemacht und hier auf der Seite verteilt, damit Sie sich schon mal einen eigenen Eindruck davon machen können, ob Sie auch diese Sehenswürdigkeit in Rethymnon besichtigen wollen.

Die Moschee auf der Zitadelle Fortetza, im Innern.

Auf dem Bild erkennt man wie die Osmanen die Kuppel mit kleinen Backsteinen gemauert haben. Die Schichten wurden von Reihe zu Reihe immer weiter nach innen gemauert. Bis man schließlich die Kuppel geschlossen hatte. Dann verputze man außen die Kuppel an der Moschee.

Von dem Minarett, dem Gebetsturm an der Moschee ist heute nicht mehr viel zu sehen. Das wurde nach den Türken einfach eingerissen.

Ein Rest aus rund gemauerten Sandsteinen mit etwa 1,5 Meter Höhe, mehr sieht man von dem Minarett neben der Moschee von dem Sultan auf der Insel Kreta nicht mehr. Das sieht man aber auch gut auf einem unserer Bilder.

Deutschland war bis 1941 auch in Griechenland und somit auf Kreta mit einigen Soldaten stationiert. Damals diente die alte Festung schlicht als Gefängnis und zur Verteidigung.

Kirche von Innen auf der Festung Fortetza auf der griechischen Insel Kreta in Rethymnon.

Heute befindet sich dort das Archäologische Museum. Abends nach der Besichtigung sollte man sich die Zeit nehmen und durch die Altstadt von Rethymnon schlendern.

In der Nähe des venezianischen Hafens findet man einladende Restaurants, die sich Nachts in Tavernen verwandeln, wo Livemusik gespielt wird.

Das vorerst letzte Bild dieser Reihe aus Kreta zeigt die Kirche von innen auf der Zitadelle Castro Fortezza.

Wenn ich alle schönen Bilder dieser Reise nach Kreta zeigen wollte, da bräuchte ich noch viel mehr Platz. Deshalb werde ich ab und an auch mal wieder ein anders neues Bild von Kreta hier zeigen. So bekommen Sie noch mehr schöne Reiseimpressionen von Griechenland.

Parkplätze unterhalb  der Zitadelle Castro Fortezza.

Und noch was, diese Demos, wie sie zur Zeit in Griechenland herrschen, die finden zumeist nur in großen Städten statt. Bei einer Reise auf eine der griechischen Inseln würde ich mir keine Sorgen machen. Und wenn man eine Demo statt finden sollte, da geht man einfach nicht hin und bleibt abends im Hotel. So würde ich das machen wenn ich in Athen unterwegs wäre.

Das merkt man doch und kann in einen anderen Stadtteil oder in ein Restaurant gehen. Da war ich schon in ganz anderes Städten auf dieser Welt unterwegs und nie ist mir irgendwas passiert außer das mir mal was gestohlen wurde. Das war aber nicht in Griechenland. Mit dem Wohnmobil in Athen, gut da hatte ich schon etwas bedenken, als ich das auf dem Parkplatz zurück gelassen habe um auf den Akropolisberg zu gehen.

Aber passiert ist nichts und die Griechen waren auch alle sehr freundlich.

Reisebericht, Rethimnon Zitadelle

Das sind jetzt Bilder des "Castro Fortezza" einer mittelalterlichen Festung in Rethymnon. Sie liegt Bei der Altstadt, nicht weit vom Hafen entfernt, auf einem Hügel. Sie hat einen Durchmesser von Circa. 400 Meter. Es befinden sich mehrere Gebäude darin, unter anderem auch eine Art Kapelle und ein Kuppelbau. Die nördliche Mauer liegt direkt am Meer und von der erhöhten Position hat man einen sehr schönen Blick auf das Meer und die Küstenstraße, die unterhalb der Festung verläuft.

Dieses Jahr waren wir nicht im Innern der Festung. Wir waren mit einem anderen Paar aus unserem Hotel dort und niemand hat sich für die Festung interessiert. Ich war ja schon drin. von damals habe ich noch Bilder vom Innern der Festung, wenn Sie sich dafür interessieren. Aber alle wollen lieber nach Knossos und bezahlen dort Eintrittspreise die 3 - 4 mal so hoch sind wie auf der Festung Castro Fortezza. Ich finde da lohnt sich die Besichtigung von der alten Festung aus der Zeit der Venezianer allemal mehr. Auf dem weitläufigen Gelände der Zitadelle, da ist nicht so ein Ansturm von Massentourismus und die Festung musste nicht ausgegraben und nachgebaut werden, wie das in Knossos der Fall ist. Manche Kreta Experten meinen ja zu Knossos, das die Palastanlage auch ganz anders ausgesehen haben könnte, anders eben als sie heute gezeigt wird. Man hat alles rekonstruiert. Für einen Eintritt von 3,50 oder 4,50€ sieht man in der Festung Castro Fortezza in Rethimnon aber mehr als in Knossos. Als Eintrittspreis zahlt man für die Festung Castro Fortezza in Rethimnon auf der Insel Kreta etwa 3 - 4 Euro, Stand 2010.

Von einer Burg in Richtung Heraklion habe ich nichts gesehen. Auch von Kirchen oder Klöstern habe ich nicht soviel mitbekommen. Dort gibt es eher kleine Kapellen und die Klöster auf Kreta sind meist etwas abgelegen in den Bergen wie so oft in Griechenland. Es gibt alte Windmühlen auf Kreta, aber längst nicht so viele wie auf Mallorca.