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Knossos, Heraklion, Griechenland, Reiseberichte, Bilder

Der Rote Punkt zeigt die Lage von Knossos in Heraklion (Iraklio) auf der Insel Kreta, Griechenland.

Die Liste könnte geradewegs so weiter gehen, denn es gibt noch mehr über Knossos zu berichten. Ich war gerade dort und habe die Insel Kreta besucht. Wie die Reise verlaufen ist, was alles gekostet hat, was es leckeres in den Tavernen gab und wie die Hotels ausgestattet sind, dass sind alles die neusten Infos von der Insel Kreta in Griechenland.

Blick über den wichtigsten Teil vom Palast des König Minos in Knossos

Knossos, Anreise Lage

Der Ort Knosos, den kann man eigentliche nicht als einen Ort bezeichnen. Knossos, dass ist eine berühmte Sehenswürdigkeit auf Kreta, wo jeder hin will. So auch wir. Wir sind mit dem Leihwagen dort hin gefahren.

Knossos liegt etwa 6 Kilometer vom Flughafen in Heraklion entfernt, in südlicher Richtung.

Daneben gibt es eine Straße, die heißt Vipe Pezon, die führt vom Hafen in Heraklion fast direkt zur Sehenswürdigkeit Knossos. Dort gibt es einen Parkplatz.

Die vielen Leute, wo man da unter dem Dach stehen sieht über dem Thronsaal von dem Palast. Das sind die Besucher, die an der Führung teilgenommen haben. Ich wollte das nicht und bin lieber auf eigene Faust durch die Antike gelaufen. Die Geschichte von Knossos, die hatte ich vorher schon woanders gehört.

Außerdem hätten wir dann noch einen höheren Eintritt für Knossos bezahlen müssen. Wie viel der aktuelle Eintritt für Knossos kostet, steht etwas weiter unten. Und noch was, wer will schon gerne mit dem Bus nach Knossos kommen? Ich nicht, ich brauche Zeit um mir etwas vernünftig anzusehen und mich in die Zeit der Antike, wie die wohl hier gelebt haben hinein zu versetzen. Deshalb Mietwagen.

Blick über die Grundmauern von Knossos

Knossos, Geschichte

Knossos, das ist die Stadt aus dem Altertum, die in etwa 2000 bis 1700 vor Christus von den Minoer gegründet wurde. Die Minoer, das waren die reichen Seefahrer, die zu der damaligen Zeit das Mittelmeer beherrscht haben sollen. Und deshalb gibt es Knossos.

Die Minoer haben eben diesen Palast gebaut. Man könnte auch sagen, Knossos ist die alte Hauptstadt von Kreta, dem alten Iráklio und jetzt mit Heraklion verwachsen.

Kaum vorstellbar, das Knossos erst im 19. Jahrhundert ausgegraben wurde, bei dem was man davon bei der Besichtigung heute sehen kann. Der Palast von dem König Minos ist schon etwa 300 Jahre später wieder von Mykene zerstört worden.

Diese Zeit wo der Palast des Minos, auf Kreta bewohnt war, nennen die Griechenland-Experten, die Kretische Frühzeit oder auch Minoische Zeit. Der Leonidas, der war ein König aus Sparta und hatte wenig mit Kreta zu tun, außer dass der auch in einer prächtigen Palastanlage, ähnlich der von Knossos gelebt hat, aber halt in Sparta auf der Halbinsel Peloponnes.

Man vermutet das Knossos das Labyrinth von Minotauros war. Der Minotauros war ein Mischwesen, halb Mensch mit einem Stierkopf. Bei Ausgrabungen hatte man einen Thron gefunden der dem König Minos zugesprochen wird.

Rekonstruktion von den Fresken in Knossos

Das was man heute in Knossos zu sehen bekommt, das hat man alles wieder so aufgebaut. Bei einer der Kreta Reisen, die war im Jahr 2005, da waren die Mauerreste vom Palast von Knossos noch überdacht. Davon habe ich auch noch Bilder, wenn sich jemand dafür interessiert wie es da in Knossos ausgesehen hat. Jetzt wollte ich lieber die neuen aktuellen Bilder von Knossos wie es heute dort aussieht, hier zeigen.

Knossos soll laut den Geschichtsschreibern gänzlich von einem großen Vulkanausbruch zerstört worden sein.

Das war der Vulkan auf der Nachbarinsel Santorin, etwa 100 Kilometer weiter im Norden vor der Insel Kreta entfernt.

Der Thronsaal der Minoischen Palastanlage von Knossos, den haben die rekonstruiert und der ist auch auf einem meiner Bilder von Knossos zu sehen. Das meiste was man in Knossos sieht ist nachgebildet, da braucht man schon viel Phantasie. Die Reste von den Originalen was man in Knossos fand kann man nur im Museum bestaunen. Beim Griechenland Urlaub 2017 sind wir mit dem öffentlichen Bus zum Knossos Palast gefahren und haben erst nachmittags unseren Mietwagen abgeholt. Wandbilder von Delphinen haben wir da vergeblich gesucht, es sind jetzt andere.

Knossos, Kultur

Die Griechenlandexperten sagen also, dass es sich bei der Kultur auf Kreta zu der damaligen Zeit, um die nicht-griechische Kultur gehandelt hat. Diese Kultur auf der Insel Kreta nennt man Kretisch-Mykenische Kultur. Die prächtigen Paläste in der Kretisch Mykenischen Kultur, die in etwa um 1500 vor Christus ihren Höhepunkt erreicht hatte, waren zum Teil besser ausgestattet, als so manches Hotel heute.

In den Amphoren wurde so ziemlich alles aufbewahrt auch zum Transport der Waren genommen

Da gab es schon eine Heizung in der Palastanlage von Knossos, sagt man und sogar eine kostbare Badeanlage. Die Wände in dem Thronsaal, den Zimmern und den Höfen von Knossos, die sollen mit Fresken geschmückt gewesen sein. Und das ist es dann auch, was man jetzt gerade am Palast von Knossos rekonstruiert. Da bringt man wieder die Fresken, zumindest dort wo man den Thronsaal vermutet hat, an.

So können sich die Besucher der Palastanlage von Knossos ein besseres Bild davon machen, wie die Minoer auf der Insel Kreta in etwa gelebt haben. Die Experten sagen von dem König Minos, dass der eine äußerst verfeinerte Lebenshaltung hatte. Auf der Insel Kreta gibt es noch einen zweiten Palast und zwar heißt der Phaistos. Diese beiden Paläste auf der Insel Kreta waren keine Burgen oder als Festung konzipiert, nimmt man an. Das haben erst die Achäer gemacht.

Knossos, Bilder und Eintrittspreis

Das sind Bilder und die wichtigsten Informationen von Knossos, einer berühmten Ausgrabungsstätte in der Nähe von Heraklion. Der Eintritt hat 6 Euro gekostet. Es wurden Führungen in diversen Sprachen angeboten, auch Deutsch, aber das hat nochmal 10 Euro pro Person gekostet.
Bei unserem Griechenland Urlaub 2017 hat der Eintritt für Knossos schon 15€ gekostet und darin ist der Preis für Führungen noch nicht enthalten.

In der Nähe gibt es kostenpflichtige Parkplätze. Wir haben 3 Euro für einen Tag bezahlt unseren Mietwagen dort abzustellen.